Liebe interreligiös und ökumenisch engagierte Damen und Herren,


Plakat Friedensgebet
letzte Woche am Donnerstag, als Putin seinen Truppen den Überfall auf die Ukraine befohlen hat, habe ich (Dekanin Elke Dangelmaier-Vinçon) spontan für den Abend ein Friedensgebet auf dem Emil-Schuler-Platz vor der Rathaus organisiert und dank der großartigen Unterstützung von Frau Buschkühl auch realisieren können. Leider war es so spontan, dass die Zeit nicht gereicht hat, Sie alle einzubinden und zu informieren.

Nun hält der Krieg leider an und mit großer Sorge blicken wir wohl alle auf die Entwicklungen. Vieles, was vor Kurzem noch unvorstellbar war, ist jetzt schon Wirklichkeit oder wird es demnächst werden.
Am letzten Donnerstag wurde spürbar, wie dringend es in dieser Lage ein Aufstehen und Zusammenstehen für den Frieden braucht – und wie gut es tut, zu wissen, dass man nicht allein ist.


Deshalb sollen die *Friedensgebete fortgesetzt werden: immer Donnerstags um 18 Uhr auf dem Emil-Schuler-Platz direkt vor dem Rathaus. *
Es gibt keinen festgelegten Ablauf. Wer sich einbringen mag, ist eingeladen, en Lied anzustimmen, zu beten, Gedanken oder Gedichte zu teilen.
Nicht zu lange, denn nach einer halben Stunde sollte es auch wieder zu Ende sein. Bewusst ohne Technik, also ohne Lautsprecher o. ä.. Bewusst im Freien, damit sich Menschen, die vorbeikommen, dazu stellen können, oder zumindest ins Nachdenken kommen.
Bitte teilen Sie diese Einladung in Ihren Kirchen und Gemeinschaften, laden Sie dazu ein, kommen Sie selbst dazu. Ich freue mich auf das Wiedersehen! 
Miteinander können wir nicht nur das Leben feiern (das hoffentlich bald auch wieder), sondern auch für den Frieden in dieser Welt beten und damit ein Zeichen setzen.
Herzliche Grüße
Dekanin Elke Dangelmaier-Vinçon